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Gemeinsame Familienzeit nutzen: Übungen für die dunklere Jahreszeit

Die Tage werden kürzer, und es ist länger dunkel. Oft zieht es uns in dieser Zeit des Jahres mehr ins Haus. Anstatt die Dunkelheit als trüb zu empfinden, können wir diese Zeit bewusst nutzen, um als Familie zusammenzurücken und gemeinsam Zeit zu verbringen. Diese Momente bieten uns die Chance, aufeinander einzugehen und eine stärkende Verbindung aufzubauen. Im Folgenden möchte ich einige Übungen aus dem Mentaltraining vorstellen, die sich perfekt in die gemeinsame Familienzeit integrieren lassen.




1. Kerzenmeditation

Die Kerzenmeditation ist eine wunderbare Möglichkeit, in der Stille zusammenzukommen und zur Ruhe zu finden. Setzt euch gemeinsam um eine Kerze, zündet sie an und schaut für ein paar Minuten auf die Flamme. Jeder konzentriert sich auf seinen Atem: tief einatmen, kurz halten und dann langsam ausatmen. Durch die ruhige Atmosphäre und das sanfte Flackern der Kerze können auch Kinder leichter zur Ruhe kommen. Diese Übung stärkt nicht nur die Konzentration, sondern fördert auch die Achtsamkeit für den Moment.


2. Abendritual: Gespräch über Gefühle

Ein einfaches, aber wirkungsvolles Ritual für den Abend ist ein kurzes Gespräch darüber, wie es jedem einzelnen im Laufe des Tages ergangen ist. Fragt eure Kinder (und euch selbst): „Wie ging es mir heute? Was hat mich glücklich gemacht? Was hat mich geärgert oder traurig gestimmt?“ Dieses Ritual schafft Raum für emotionale Offenheit und kann helfen, Ängste oder Sorgen zu erkennen und zu besprechen, bevor sie sich anstauen. Es stärkt das Vertrauen und die emotionale Bindung innerhalb der Familie.


3. Kreative Familienzeit: Gemeinsames Visualisieren

Eine weitere Übung könnte das gemeinsame Visualisieren von positiven Erlebnissen sein. Schließt die Augen und stellt euch gemeinsam einen schönen Ort vor. Vielleicht ist es ein Wald, ein Strand oder ein Ort, an dem ihr euch besonders wohlfühlt. Lasst jeder Person erzählen, wie dieser Ort aussieht, welche Geräusche dort zu hören sind und wie es sich anfühlt, dort zu sein. Diese Übung fördert nicht nur die Vorstellungskraft, sondern hilft auch dabei, positive Gedanken zu stärken und sich innerlich zu entspannen.

 
 
 

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